St. Rochuskapelle

Diese isolierte Kapelle aus Bruchstein wurde bereits 1646 erwähnt. Die Kapelle wurde nach dem Einfall und der Verwüstung durch die Franzosen im Jahre 1686 wiedererrichtet. Die Glocke aus dem Jahre 1651, die auch noch heute im sechseckigen Glockentürmchen hängt, trägt die Aufschrift: 1651 + S.MARIA ORA PRO NOBIS. Das kleine Gotteshaus ist seinem Schutzpatron gewidmet, dem Heiligen Rochus, der die Anwohner vor der Pest schützen sollte. An der Kapelle pulsierte seinerzeit das Leben. Im Buch „Der Bärrech – die Neutralität – der Schmuggel“ wird angeführt, dass im 17. Jahrhundert dort Kirmes gefeiert wurde. Um 2000 wurde die Kapelle von innen und außen restauriert. 

Quellen: www.ostbelgienkulturerbe.be und das Buch „Der Bärrech – die Neutralität – der Schmuggel“ von Iwan Jungbluth. Erhältlich beim Autor, Lütticher Straße 180 in 4720 Kelmis. Telefon: +32 87 65 73 03.